Von der Idee bis zum Platz auf der Tentativliste: Die Bewerbung läuft
Schwerin ist schön. Und nicht nur das: Die kulturhistorische Bedeutung des Residenzensembles erhält mit der Bewerbung um einen Platz auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eine weitreichende Anerkennung. PRO Schwerin gehört zu den Initiatoren dieses Schritts, der mit viel Arbeit, aber auch einem enormen Imagegewinn für die Stadt verbunden ist.
Alles begann im Jahr 2000 mit einer Veranstaltung im Schleswig-Holstein-Haus, zu dem die PRO Schweriner den Mitbegründer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Prof. Gottfried Kiesow, eingeladen hatten. In seinem Vortrag bestätigte der Fachmann den Schwerinern, was diese längst geahnt hatten: Das Schloss ist von herausragender kulturhistorischer Bedeutung, die Chance auf einen Platz im Weltkulturerbe keine Utopie.
Und diese Chance soll genutzt werden. Das Engagement hat in den zurückliegenden Jahren sichtbar Früchte getragen: Seit 2014 steht das Schweriner Residenzensemble auf der deutschen Tentativliste.
Hinter dieser Entwicklung steckt viel Hartnäckigkeit von Seiten des Vereins: Die PRO Schweriner sorgten in den zurückliegenden Jahren immer dafür, dass das Thema Weltkulturerbe auf der Tagesordnung blieb – sei es mit einem Malwettbewerb für Kinder oder einer Aktion, bei der Firmen mit den schönsten dieser Kinderzeichnungen auf Baustellenbannern warben. 2015 hat ein Welterbeförderverein die Arbeit aufgenommen, dessen Gründung maßgeblich von PRO Schwerin initiiert wurde.
Im Jahr 2024 soll über die Schweriner Bewerbung entschieden werden.
Neugierig? PRO Schweriner freuen sich auf weitere Mitstreiter
Es bereitet Freude, Schwerin schöner zu machen. Freude, die die PRO Schweriner gern teilen: Wer Lust hat, sich als Mitglied im Verein zu engagieren oder die Anliegen zu unterstützen, ist herzlich willkommen. Auf der Homepage gibt es weitere Informationen zu einer Mitgliedschaft. Rufen Sie uns gern an. Wir freuen uns auf Sie!